Der Fasan (Phasianus colchicus) ist ein Vogel, der aus Mittelasien stammt, aber schon von den Römern in Europa eingeführt wurde. Er wird gejagt und verspeist. Das Männchen erreicht bis zu 89 cm Länge, das Weibchen ist deutlich kleiner und schlicht gelbbraun gefärbt. Die in Deutschland am häufigsten Auftretende Fasanenart ist der Mongolische Ringfasan. Weitere Arten sind der chinesische Ringfasan sowie der ringlose Kupferfasan. Der Fasan ist ein Bewohner weiter Feldfluren, unterbrochen von Gehölzen oder Wasserläufen und findet daher in der landwirtschaftlichen Kulturlandschaft ausreichende Lebensräume vor. Fasane leben vorranging von pflanzlicher Nahrung und zerkleinern diese mit Hilfe von Gastrolithen in ihrem muskulösen Magen. Fasane leben nicht monogam: Das bedeutet dass auf einen Hahn 5 bis 6 Hennen kommen (Geschlechterverhältnis 1:6). Bei der Jagd wird bei normaler Population in der Regel nur der Hahn bejagt um das Geschlechterverhältnis zu gewährleisten. Die Bundesweite Jagdstrecke liegt bei einer relativ konstaten Zahl von 350.000 Fasanen/Jahr. Die häufigste Jagdart auf den Fasan ist die Treibjagd, Die Erlegung findet mit Schroten statt, welche Einfluss auf die Wildbrethygiene haben können.